BROCKHAUS AG

Ein Praktikum soll ein Gefühl vermitteln, ob der Beruf ungefähr zu einem passt oder nicht. Wenn es richtig gut läuft, dann finden die Leute die Arbeit spannend. Ein Praktikum finde ich aber auch dann erfolgreich, wenn jemand feststellt, dass der Beruf oder das Unternehmen nicht so ganz passen. Für eine solche Entscheidungsfindung sollte ein Praktikum hilfreich sein.

Um das zu erreichen, geben wir immer praktische Aufgaben, in denen die Praktis programmieren müssen. Denn das ist die Hauptaufgabe von Anwendungsentwicklern und Anwendungsentwicklerinnen. Wir lassen sie außerdem an unseren Prozessen in den Talents teilnehmen, denn Softwareentwicklung ist eine Teamaufgabe und erfordert auch viel Austausch untereinander.

Wir versprechen uns davon die Mitarbeiter*innen von morgen kennenzulernen. Außerdem bringen Praktis Wissen über neue Technologien mit, die wir vielleicht noch nicht derart auf dem Schirm hatten.

Wir geben möglichst praktisch relevante Aufgaben. Nur selten lassen wir die Praktis Tutorials machen und wenn, dann bereiten sie auf die eigentliche Aufgabe vor. Dabei lernen die Leute dann schon ganz viel. Darüber hinaus bieten wir mehrere Lernrunden pro Woche und viele Möglichkeiten, gemeinsam zu programmieren. Dadurch hat sich bisher jede Person, die bei uns war, weiterentwickelt!

Wir erwarten Grundkenntnisse im Bereich der Programmierung. Wären keine Vorkennnisse vorhanden, dann würden Praktis bei uns entweder beim Programmieren zuschauen oder Programmier-Tutorials machen. Zugucken ist demotivierend, weil das extrem langweilig ist und Tutorials kann jeder auch Zuhause machen. Dafür braucht man kein Praktikum.

Je nach Vorbildung haben wir natürlich unterschiedliche Erwartungen. Realschüler*innen bringt andere Voraussetzungen mit als studierende Personen. Datentypen sollte jeder bzw jede kennen und auch Schleifen oder Bedingungen.

Bei Realschüler*innen erwarten wir aber z. B. keine Vorkenntnisse der Objektorientierung. Das ist bei Berufsschüler*innen schon anders. Die haben durch den Berufsschulunterricht bereits mit Klassen und Objekten gearbeitet.

Manchmal kennen Oberstufenschüler*innen auch schon den Begriff der Zeitkomplexität. Das erwarten wir aber erst bei Bacheloranden. Ebenso kennen Leute aus ihrem Studium Programmierung mit mehreren Threads und oft auch Vorgehensmodelle.

Die größte Herausforderung ist sicherlich das Level an Selbstorganisation. Studis kennen das und kommen damit schnell klar. Praktis aus der Schule müssen sich daran aber erst gewöhnen.

Das heißt Anwesenheit kontrollieren wir nicht explizit und wir geben nicht von Anfang an alles vor, damit die Leute auch eigene Erfahrungen machen können. Dieses Erlebnis einer Mischung aus fixen Terminen, wenigen Vorgaben und viel freier, selbstbestimmter Arbeit, ist für jeden – auch Studis – oft erst einmal eine unerwartete Situation. Dazu kommen eigentlich immer ein paar unbekannte Technologien und Frameworks. Damit gibt’s aber normalerweise keine Probleme, denn genau dafür machen die ein Praktikum bei uns. Das erwarten die Leute und sind davon nicht überrascht.

Für mich sind Praktis die Zukunft des Unternehmens. Natürlich kann das noch Jahre dauern, aber wir haben schon viele Erfolgsgeschichten, wie sich ehemalige Praktis zu wichtigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weiterentwickelt haben. Die übernehmen jetzt in der Firma sehr verantwortungsvolle Positionen.

Schon seit meiner Kindheit habe ich großes Interesse an der Softwareentwicklung. Als ich dann eines Tages auf der Suche nach einem Praktikum war, um erste Berufserfahrung im professionellen Bereich zu sammeln, bin ich auf die Webseite der BROCKHAUS AG gestoßen. Die Webseite hat auf mich sehr professionell und sympathisch gewirkt. Dieser Eindruck hat sich während des persönlichen Kennenlernens bei der BROCKHAUS AG vor Ort bestätigt, weshalb ich gar nicht lange überlegen musste und mich recht schnell mit gutem Gefühl für das Praktikum entschieden habe.

Definitiv, ja. Ich hatte mir erhofft, viel Neues zu lernen und letztendlich habe ich das auch. Beispielsweise hatte ich die Möglichkeit, mich in neue Technologien wie ASP.NET MVC 5 einzuarbeiten und diese neuen Fähigkeiten direkt an realen Kundenprojekten anzuwenden, bei denen ich mitgewirkt habe. Dabei wurde ich auch sehr gut von der Projektleitung betreut. Ebenso waren verschiedenste Lehrbücher im Unternehmen vorhanden, in die ich ab und zu einen Blick reinwerfen und mich somit eigenständig weiterbilden konnte.

Wenn ich morgens um 9 Uhr angekommen bin, habe ich mir erstmal einen Kaffee gemacht, bevor ich mit der Vorbereitung für den Tag begonnen habe. Dazu gehörte das Checken meiner E-Mails und die Rekapitulation meines letzten Arbeitsstandes. Anschließend fand das morgendliche Meeting mit den anderen Praktikanten und der Projektleitung statt, um sich über den Stand des Projektes und aktuelle To-Dos auszutauschen. Anschließend ging es auch schon an die Arbeit. Um 12 Uhr Mittag haben wir meistens mit den Kollegen zusammen gegessen und eine Runde gekickert, bevor es zurück an die Arbeit und dann zwischen 16 und 17 Uhr nach Hause ging.

Ich war im Rahmen eines Projektes für ein Logistikunternehmen, das eine Webanwendung benötigte, primär im Webdesign und in der Backend-Webentwicklung tätig. Dabei habe ich mit den Programmiersprachen C#, JavaScript, HTML und CSS sowie mit den Technologien ASP.NET MVC 5 und JQuery gearbeitet. Die Planung und eine laufende Dokumentation der Fortschritte und Hürden haben auch dazu gehört.

Mir hat das Entwickeln an sich super viel Spaß bereitet, da ich es einfach liebe, selbstständig an Problemen zu arbeiten und diese kreativ zu lösen. Auch der Austausch mit erfahrenen Mitarbeitern, die sich Zeit nehmen ein hilfreiches Feedback zu geben, war äußerst interessant. Die größte Herausforderung war es für mich anfangs, den Überblick über ein professionelles Projekt zu gewinnen und die Zusammenhänge zu verstehen. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich dabei wirklich gut unterstützt wurde und immer mal jemanden um eine Erklärung bitten konnte.

Ich habe das Arbeitsklima als sehr angenehm empfunden, da jeder offen und hilfsbereit war. Außerdem habe ich immer genug Zeit für meine Aufgaben bekommen, sodass ich nicht unter extremem Zeitdruck arbeiten musste. Auf Team Events und beim gemeinsamen Pizza-Essen war der Austausch immer sehr locker und freundlich.

Das Praktikum hat mir einen realistischen Einblick in den Berufsalltag gegeben und mich in meinem Berufswunsch als Softwareentwickler bestätigt. Außerdem habe ich nach dem Abitur die Möglichkeit bekommen, bei der BROCKHAUS AG in Kooperation mit der FH Dortmund das duale Studium der Softwaretechnik aufzunehmen, welches ich aktuell noch absolviere. Mit der Entscheidung bin ich sehr zufrieden und ich fühle mich hier nach wie vor sehr wohl.

Ich würde sagen, dass man sich nicht scheuen sollte, es einfach mal auszuprobieren. Man kann bei der BROCKHAUS AG auf einen guten Einblick in die tatsächliche Berufswelt vertrauen und mit einer Bewerbung hat man ja sowieso erst mal nichts zu verlieren. Wenn man dann tatsächlich hier ist, habe ich den Tipp, geduldig zu sein. Denn leider will der Computer oft nicht so wie man selbst, davon darf man sich aber nicht runterziehen lassen. Mit etwas Ehrgeiz bekommt man am Ende alles hin.

Sowohl das Onboarding als auch die Integration in das Unternehmen verlief reibungslos. Ich habe mich sofort sehr willkommen gefühlt. Alle Kollegen sind immer zuvorkommend gewesen und es hatte stets jemand ein offenes Ohr, um jegliche Fragen zu klären. Das hat auch dazu beigetragen, dass ein sehr angenehmes Arbeitsklima herrschte.

Ich habe im Verlauf meines Praktikums viele Erfahrungen sammeln dürfen, sei es beim Erweitern bereits bestehender Kompetenzen oder beim Aufbauen neuer Expertise. Zunächst war ich in den internen Projekten stark eingebunden und hatte später dann auch die Möglichkeit bei einem Kundenprojekt mitzuwirken. Dabei haben meine Aufgabengebiete stark variiert. In meinen Augen war das Ansteigen der Komplexität der Aufgaben und Verantwortungen genau richtig angepasst, sodass ich mich stets weiterentwickeln konnte, ohne mich dabei überfordert zu fühlen.

Ich habe sowohl Tätigkeiten als Entwickler als auch im Bereich (Selbst-)Management erleben dürfen. Auf der Entwicklungsseite habe ich mich mit vielen verschiedenen Sprachen wie Java, .NET, Typescript oder SQL auseinandergesetzt und auch viele Frameworks/Technologien wie Docker, Kubernetes, Spring und Angular kennengelernt. In Sachen Management habe ich vieles über agile Zusammenarbeit im Team gelernt und auch einige Aufgaben als Scrum Master übernommen. Meine Aufgaben waren stets vielseitig und ich hatte die Möglichkeit, in viele Rollen zu schlüpfen und mich auszuprobieren.

Durch regelmäßige Gespräche im one-on-one mit meinem People Manager habe ich stets die Möglichkeit gehabt, mich mit meiner Entwicklung auseinanderzusetzen. Auch hat es immer die Möglichkeit gegeben, nach Feedback zu fragen und so ein detailliertes Bild darüber zu erhalten, in welchen Bereichen ich stark bin und welche ich noch ausbauen sollte.

Neben meinem Praktikum in Vollzeit hatte ich nie Schwierigkeiten, anderen Verpflichtungen nachzukommen. Meine Work-Life-Balance war immer sehr ausgeglichen und ich hatte immer genug Zeit für Tätigkeiten/Aktivitäten außerhalb des Praktikums. Kam es mal zu zeitlichen Konflikten, konnten diese ohne weitere Probleme besprochen und gelöst werden.

Es hat immer Angebote zu Schulungen und Workshops gegeben. Am Jour Fixe hat man beispielsweise die Möglichkeit, sich für einige Workshops anzumelden, um den eigenen Horizont zu erweitern. Darüber hinaus habe ich einige Schulungen durch die unternehmensinterne Academy wahrgenommen. Wenn es mal für mich interessante Kurse oder Zertifikate gab, so konnte ich diese auch ohne Probleme machen und wurde dabei sogar noch unterstützt.

Ich war ehrlich gesagt sehr positiv überrascht von der Unternehmenskultur der BROCKHAUS AG. Ich habe zuvor noch nie eine solche willkommen heißende, nette und hilfsbereite Kultur in einem Unternehmen erlebt. Die Atmosphäre ist stets warm und man fühlt sich sehr schnell wohl.

Das herausforderndste, aber auch gleichzeitig spannendste Projekt war das Kundenprojekt. Da ich zuvor nur Erfahrungen in internen Projekten sammeln konnte, wusste ich nicht, was auf mich zukommen wird. Dabei waren nicht nur meine Fähigkeiten als Entwickler, sondern auch meine kommunikativen Fähigkeiten gefragt. Aber ich wurde gut vorbereitet und konnte meine bisherigen Erfahrungen nutzen, um mich der Herausforderung zu stellen. Dieses Erlebnis war nicht nur sehr lehrreich, sondern hat auch viel Spaß gemacht. Auch hier konnte ich mich jederzeit auf meine Kollegen verlassen.

Ich habe im Verlauf meines Praktikums mit vielen verschiedenen Personen und Teams arbeiten dürfen. Auch habe ich unterstützend mit anderen Abteilungen gearbeitet.

Das Praktikum hat meine Sicht auf die IT-Branche, und dass ich weiterhin darin tätig sein will, gestärkt. Ich habe die Vielseitigkeit der Softwareentwicklungsbranche miterlebt und konnte so einen guten Eindruck darüber erhalten. Auch habe ich so festgestellt, dass Teamarbeit unerlässlich ist und dass sich die Aufgabenfelder eines Entwicklers nicht nur auf die Entwicklung selbst beschränken.

Ich habe viele Leute kennengelernt und so mein berufliches Netzwerk erweitern können.

Mir persönlich ist eine ausgewogene Work-Life-Balance sehr wichtig. Die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben war während meines Praktikums immer gegeben. Selbst längere Anreisen haben sich immer gut planen lassen und so war ich nie dazu gezwungen, schwerwiegende Kompromisse in Bezug auf den Beruf oder das Privatleben eingehen zu müssen.

Immer wenn es Fragen oder Probleme gegeben hat, wurde ich ohne Weiteres unterstützt. Die angenehme Atmosphäre im Unternehmen hat dafür gesorgt, dass keine Frage unbeantwortet und kein Problem ungelöst blieb.

Ich würde ein Praktikum bei der BROCKHAUS AG definitiv weiterempfehlen. Man erhält nicht nur einen guten Überblick über die Aufgabengebiete der verschiedenen Rollen, sondern hat auch die Möglichkeit sich viel auszuprobieren und Interessen weiterzuverfolgen. Ich habe im Verlauf des Praktikums viele wertvolle Erfahrungen sammeln dürfen und hatte dabei sogar noch sehr viel Spaß.

Zu Beginn hatte ich mich durch meine mangelnde Erfahrung manchmal nicht getraut, einfach mal was Neues auszuprobieren. Die internen Projekte eignen sich jedoch überaus gut, um Fehler zu machen und daraus zu lernen. Daher meine Empfehlung: Einfach machen und Fehler zulassen. Daraus lernt man am meisten.