interone GmbH

Ich habe das Bootcamp vom September 2021 bis Mitte Februar 2022 im Social Media Team in Hamburg gemacht.

Eigentlich wollte ich mein Praktikum in einem kreativen Bereich in einer Agentur machen und bin dann durch die Empfehlung einer Kommilitonin, die bereits bei der Interone ihr Praktikum gemacht hat, auf die Interone aufmerksam geworden. Das mich sehr angesprochen und habe mich daraufhin einfach beworben. Ich muss auch dazu sagen, dass ich davor noch nie im Social Media Bereich gearbeitet habe, aber das hat der Entscheidung keinen Abbruch gemacht.

Kreativität zu einem gewissen Teil und eine Hands-on Mentalität, man sich also holt, wenn man was braucht bzw. das einfordert. Aber auch Teamfähigkeit.

Die zwei Pitchphasen für potenzielle Neukunden, bei denen ich aktiv mitgearbeitet habe, indem ich mit anderen Teammitglieder Ideen gesammelt und diese ausgearbeitet habe. Ein paar der Ideen von mir wurden übernommen, das fand ich toll. Aber auch das Arbeiten in einer Agentur macht durch die Arbeitsatmosphäre, den flachen Hierarchien und dem Team einfach Spaß.

Alles rund um die Social Media Kanäle der Kunden, also Posts und Storys überlegen und an unsere Design-Teams briefen, Texte schreiben, Instagram-Reels konzipieren und gemeinsam mit dem Motion-Design-Team fertigmachen, Meetings mit Kunden, aber eben auch für Pitches Ideen sammeln und ausarbeiten.

Ab und zu hat man ein kreatives Tief, das war manchmal herausfordernd zu akzeptieren. Da habe auch gelernt, dass man dann erstmal etwas anderes machen muss, um dann wieder ins Thema reinzukommen. Oder auch mit anderen Teammitgliedern zu brainstormen, bevor man sich allein an einer Idee so lange aufhängt. Mein größtes Learning im Praktikum: immer sagen, was man noch lernen will oder wo man mitarbeiten möchte, also Eigeninitiative zeigen. Es ist auch wichtig, im Team zusammenzuarbeiten und sich traut, eigene Ideen oder Meinungen frei auszusprechen.

Ich hatte sowohl eigenständige als auch Aufgaben zusammen mit meinem Team. Im Laufe der Zeit habe ich immer mehr eigenständige Aufgaben übernommen. Ich habe zum Beispiel Story-Konzepte für einen Kunden entworfen oder mich als Urlaubsvertretung einen Monat um die Instagram-Redaktion gekümmert. Das hatte ich zuvor noch nicht gemacht. Im Laufe

Mein Buddy Laurent war meine Ansprechperson, wenn ich etwas gebraucht habe oder mir etwas gefehlt hat. Ich bin auf ihn immer zugegangen, wenn ich neue Dinge ausprobieren wollte oder mich besondere Aufgaben interessiert haben und er hat dies auch möglich gemacht. Auch bei Fragen habe ich mich immer an ihn gewandt. Ich habe mich mit allen gut verstanden, aber als teaminterner Buddy war er die erste Ansprechperson für mich. Meine teamexterne Buddy Patricia aus dem Motion Team, wäre Ansprechperson gewesen, wenn es Herausforderungen mit dem Team gegeben hätte. Aber das habe ich nicht gebraucht.

Ich fands total toll, dass ich nach dem Praktikum gefragt wurde, ob ich als Werkstudentin bleibe. Das hat mich gefreut und auch irgendwie Stolz gemacht. Es hat mich auch gefreut, dass ich das Team weiter unterstütze. Nach dem Praktikum in Hamburg bin ich zurück nach Würzburg und es kam mir sehr entgegen, dass ich auch von dort aus arbeiten darf. Meine Aufgaben sind ähnlich zum Praktikum, aber natürlich weniger, weil ich nur die Hälfte der Zeit da bin. Zusätzlich habe ich mehr Verantwortung bekommen. Teilweise mache ich auch Aufgaben weiter, die ich im Praktikum auch gemacht habe, z.B. Copies für Social Media schreiben. Dabei wird immer jede helfende Hand gesucht.

September 2021 bis Februar 2022 im Design in München.

Design ist ein Schwerpunkt von meinem Studium und ich bin tatsächlich durch eine Stellenausschreibung darauf aufmerksam geworden. Die Stellenausschreibung hat mir sehr gefallen und hat auf mich gut zugetroffen. Ich habe mich anschließend genauer über die Interone informiert, fand die Kunden mega und auch die die Projekte auf der Website haben mich sehr angesprochen.

Ich würde sagen, Offenheit und Lust neues zu lernen, da man ständig mit neuen Themen konfrontiert wird und sich erst einarbeiten muss. An dem Punkt spielt Kommunikation eine wichtige Rolle. Auch wenn es offensichtlich ist, Kreativität ist auf jeden Fall Grundvoraussetzung. Von Tag eins hatte ich mit Adobe CC zu tun und war am Anfang auch lange nicht so gut in den Programmen. Aber ein Grundverständnis sollte man für das Praktikum schon haben, sonst wird man ins kalte Wasser geworfen.

Ich war am Editorial Design für Magazine beteiligt und habe oft auch Illustrationen gemacht. Wettbewerbsanalysen und Recherche, aber auch viele Zuarbeiten die eher kleinere Aufgaben waren.

Sogar relativ häufig, dadurch dass ich Corona bedingt im Homeoffice war, ging das auch meist gar nicht anders. Bei Illustrationen beispielsweise wurde mir gesagt, was gewünscht ist und ich habe Präferenz-Bilder gesucht und dann gezeichnet. Aber auch am Ende konnten wir beim großen Bootcamp Pitch komplett eigenständig arbeiten und das auch vorstellen.

Vor allem am Anfang war ich noch nicht so gut in den Adobe-Programmen, obwohl ich schon viel gemacht hatte im Studium. Zudem kannte ich den Workflow, den wir bei der Interone haben, noch nicht und mir wurde gleich am ersten Tag ein vollkommen eigenes Projekt gegeben. Da stand ich erstmal auf dem Schlauch! Aber alle haben mir versucht zu helfen und mich zu unterstützen.

Mir wurde die Angst vor der Arbeitswelt genommen. Und natürlich neue Skills wie der Workflow, der mir jetzt auch im Studium viel bringt.

Ich fand es extrem cool, jemanden zu haben, der nicht in meinem Team war. Mit allen aus meinem Team bin ich gut klargekommen und bei spezifischen Fragen konnte ich mich immer an mein Team wenden. Daher war ich ganz froh, für allgemeine Fragen einen Buddy außerhalb des Teams zu haben – Louisa aus dem UX Design. Dadurch habe ich nochmal mehr Einblicke in die Interone bekommen.

Ich fand das Arbeitsklima toll und bin jeden Tag gerne zur Arbeit gegangen. Ich war schon ziemlich traurig, als es dem Ende zuging und andererseits bietet die Interone eine wahnsinnige Flexibilität, die kaum zu finden ist. Ich kann meine Arbeitszeit mehr oder weniger selbst einteilen und es ist sehr flexibel auch mit der Urlaubsplanung. Ich bin insgesamt noch zwei Semester bis zu meinem Abschluss Werkstudentin bei der Interone.