Als Studentin oder Student im Bereich Germanistik wirst du keinen Bachelor-Abschluss erhalten, ohne zuvor ein Praktikum absolviert zu haben. Zum Germanistikstudium gehört nämlich immer mindestens ein Pflichtpraktikum, das du in deinen Semesterferien absolvieren musst.
Aber gerade in einem Fach wie Germanistik ist es darüber hinaus sinnvoll, auch noch mehrere freiwillige Praktika zu machen. Schließlich wollen nur die wenigsten Germanistik-Studentinnen und -Studenten nach ihrem Abschluss auch im Bereich Germanistik Karriere machen – das würde nämlich bedeuten, dass sie eine Karriere an der Universität oder in der Forschung anstreben. Wenn du dein Germanistikstudium nur als Grundlage für den Einstieg in eine Branche wie Journalismus oder Verlagswesen nutzt, sind mehrere freiwillige Praktika unerlässlich. An der Uni lernst du schließlich nichts über den Beruf an sich – dieses Wissen kannst du dir nur neben dem Studium als Praktikant oder Werkstudent aneignen.
Die meisten Unternehmen in den unter Germanistik-Studenten beliebten Branchen verlangen heutzutage sogar Praxiserfahrung aus mehreren Praktika oder Neben- bzw. Werkstudentenjobs. Wenn du Germanistik studierst, kannst du also gar nicht früh genug damit anfangen, freiwillige Praktika zu machen. Neben der praktischen Berufserfahrung haben Germanistik-Praktika aber noch einen ganz großen Vorteil: Du kannst Kontakte für deine berufliche Zukunft knüpfen. Der Arbeitsmarkt ist nämlich voll von Absolventen geisteswissenschaftlicher Studiengänge – eine große Portion „Vitamin B“ kann daher sehr hilfreich sein!
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Das Germanistikstudium setzt sich in der Regel aus drei Teilbereichen zusammen: Linguistik bzw. Sprachwissenschaft, Neuere deutsche Literatur sowie Mediävistik, also die Forschung der deutschen Sprache im Mittelalter. In der Germanistik ist es wie in vielen anderen geisteswissenschaftlichen Studienfächern auch: Wenn du nach deinem Abschluss in genau diesem Bereich arbeiten willst, wirst du dich der Forschung widmen bzw. eine Karriere an der Universität anstreben müssen.
Das wollen jedoch nur die wenigsten Germanistik-Studentinnen und -Studenten. Die meisten nutzen das Studium, um anschließend in einer anderen Branche durchzustarten, die mit der deutschen Sprache zu tun hat. Wenn das auch bei dir der Fall ist, hast du wahrscheinlich schon einen ungefähren Plan, was du nach deinem Abschluss beruflich machen willst. Such dir auf jeden Fall schon Germanistik-Praktika in diesem Bereich, damit du ausreichend praktische Erfahrung in deinem Lebenslauf stehen hast, wenn du dich auf die Suche nach einem festen Job machst.
Wenn du Germanistik studierst, kannst du nicht nur als Praktikant oder Praktikantin praktische Berufserfahrung sammeln, sondern auch mit einem Job als Werkstudent. Der ganz große Vorteil: Im Gegensatz zum Praktikum bekommst du im Werkstudentenjob ein faires Gehalt.
Wenn du dir als Germanistik-Student einen Werkstudentenjob suchen willst, kannst du das in denselben Branchen und Bereichen tun, in denen du dich auch nach einem Praktikum umschauen würdest. Unter anderem arbeiten viele Redaktionen gerne mit Germanistik-Werkstudenten im Bereich Contenterstellung oder Social Media. Aber auch Verlage suchen gern die Unterstützung von talentierten Werkstudenten, beispielsweise im Bereich Lektorat.
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