Welches naturwissenschaftliche Fach du auch immer studierst – ein Praktikum lohnt sich immer! Dafür gibt es viele verschiedene Gründe. Der offensichtlichste Grund betrifft die Pflichtpraktika, die in der Prüfungsordnung deines Studiengangs vorgeschrieben sind: Diese musst du machen, um deinen Bachelor- oder Masterabschluss zu bekommen. Aber das ist natürlich längst nicht der einzige Grund, warum sich ein Praktikum lohnt. Im naturwissenschaftlichen Praktikum sammelst du zudem auch erste Berufserfahrung in einem Bereich, in dem du später mal arbeiten willst. Bei vielen Arbeitgebern hast du mit Praxiserfahrung aus mehreren Praktika bessere Chancen auf eine Anstellung als „nur“ mit einem guten Uni-Abschluss.
Darüber hinaus bietet dir ein Pflichtpraktikum oder freiwilliges Praktikum im Bereich Naturwissenschaft aber auch die Gelegenheit, deine Zukunftspläne noch einmal zu überprüfen: Gefällt dir der Job, den du anstrebst, wirklich? Wenn du diese Frage mit „ja“ beantworten kannst, solltest du in jedem Praktikum die Chance ergreifen, schon mal Kontakte für deine berufliche Zukunft zu knüpfen.
Wo du dein Naturwissenschaft-Praktikum machen kannst, hängt in erster Linie davon ab, was du studierst. Einen allgemeinen Studiengang „Naturwissenschaft“ gibt es nämlich nicht. Studierst du Biologie, solltest du dich nach einem Praktikum im Bereich Biologie umschauen. Als Physik-Studentin oder -Student solltest du auch ein physikalisches Praktikum machen. Alles andere macht wenig Sinn, denn: Pflichtpraktika werden in der Regel nur anerkannt, wenn du sie in dem Fachbereich absolviert hast, den du auch studierst. Außerdem bringt dir praktische Berufserfahrung bei der Jobsuche überhaupt nichts, wenn du sie nicht in der Branche gesammelt hast, in der du dich auf einen Job bewirbst.
Der einzige gute Grund für ein fachfremdes Naturwissenschaft-Praktikum ist, um so doch nochmal in einen anderen Bereich hineinzuschnuppern. Bist du dir mit deinem Studium doch nicht mehr so sicher? Dann mach in den Semesterferien ein freiwilliges Praktikum in einem anderen Fachbereich und schau mal, ob du daran mehr Spaß hast.
Schau mal bei Compounder vorbei, wenn du ein naturwissenschaftliches Fach studieren willst und noch keinen Platz in Aussicht hast.
Ein Praktikum ist nicht die einzige Möglichkeit, Berufserfahrung im naturwissenschaftlichen Bereich zu sammeln. Statt als Praktikant kannst du neben deinem Studium auch als Werkstudent in der Naturwissenschaft arbeiten. Der große Vorteil: Während du im Praktikum oft gar nichts verdienst oder nur eine kleine Aufwandsentschädigung erhältst, wirst du für deinen Werkstudentenjob fair bezahlt.
Im Bereich Naturwissenschaft einen Job als Werkstudent oder Werkstudentin zu finden, sollte kein Problem für dich sein. Vielleicht wirst du direkt bei dir an der Universität fündig, ansonsten suchen aber auch viele Labore immer wieder nach engagierten Studierenden, die sie bei ihrer Arbeit unterstützen. Hier auf MeinPraktikum.de findest du übrigens auch viele tausend Stellen für Werkstudenten – starte deine Suche also am besten gleich hier!