Im Bereich Bauingenieurwesen ist es wie in den meisten anderen Studiengängen auch: Willst du in der Branche erfolgreich sein, solltest du vor und während deines Studiums möglichst viele Praktika absolvieren. In der Regel gehört zum Bauingenieurwesen-Studium mindestens ein Pflichtpraktikum, das du benötigst, um deinen Abschluss machen zu können.
Aber auch freiwillige Bauingenieur-Praktika haben viele Vorteile: Du sammelst bereits im Laufe deines Studiums im Bereich Bauingenieurwesen wichtige Berufserfahrung, die deinen Lebenslauf aufwertet. Außerdem hast du die Chance, Kontakte für deine spätere Karriere zu knüpfen und bekommst einen authentischen Einblick in den Alltag als Bauingenieur bzw. Bauingenieurin. Gefällt dir die Arbeit doch nicht so gut, wie du eigentlich gedacht hast, kannst du dich nach deinem Praktikum als Bauingenieur noch einmal beruflich umorientieren.
Im Bereich Bauingenieurwesen ist es in der Regel so, dass du schon bei deiner Uni-Bewerbung ein sogenanntes Vorpraktikum oder Grundpraktikum vorweisen musst. Ohne ein solches Praktikum hast du meist keine Chance, zum Bauingenieur-Studium zugelassen zu werden. Normalerweise sieht ein Vorpraktikum im Bereich Bauingenieurwesen so aus, dass du einen Teil des Praktikums auf einer Baustelle verbringst und den anderen Teil bei einem Bauingenieurbüro.
Wenn du ein Studium zum Bauingenieur beginnen willst, solltest du dich auf jeden Fall rechtzeitig informieren, ob du ein Vorpraktikum machen musst und wenn ja, welche Voraussetzungen (Dauer, Bereiche etc.) es erfüllen sollte.
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Als Bauingenieurin oder Bauingenieur schuftest du nicht selbst auf Baustellen, sondern bist das Hirn hinter den Bauprojekten. Wie genau deine tägliche Arbeit aussieht, hängt stark davon ab, in welche Richtung du dich während und nach deinem Bauingenieurwesen-Studium spezialisierst. Beliebte Bereiche für Bauingenieure sind zum Beispiel Hochbau, Tiefbau und Statik.
Bevor du dich nach einem Bauingenieur-Praktikum umschaust, solltest du dich fragen, in welcher Branche du arbeiten möchtest. Dabei hast du am besten schon im Hinterkopf, wo du deine berufliche Zukunft siehst.
In deinem späteren Job als Bauingenieur wirst du bestimmt mal gut verdienen. Als Praktikantin oder Praktikant sieht das leider noch ganz anders aus: Machst du ein Bauingenieur-Praktikum bei einem Unternehmen, bekommst du im besten Fall den gesetzlichen Mindestlohn. Und auch dafür müssen schon einige Voraussetzungen erfüllt sein – unter anderem darf es sich bei deinem Praktikum nicht um ein Pflichtpraktikum handeln, dass du für deinen Bachelor- oder Masterabschluss brauchst. Da Pflichtpraktika zu deiner Berufsausbildung gehören, hast du nämlich keinen Anspruch auf ein Gehalt.
Willst du neben deinem Studium praktische Berufserfahrung sammeln und Geld verdienen, solltest du dich statt nach einem Praktikum mal nach einem Werkstudentenjob im Bereich Bauingenieurwesen umschauen. Als Werkstudent oder Werkstudentin bekommst du auf jeden Fall ein vernünftiges Gehalt, kannst schon mal in den Alltag als Bauingenieur hineinschnuppern und hast außerdem die Chance, nach deinem Abschluss fest übernommen zu werden. Willst du mehr zum Thema Werkstudent wissen oder dich direkt auf die Suche nach einem passenden Stellenangebot als Werkstudent machen?
Ob du nun als Werkstudent oder als Praktikant im Bauingenieurwesen arbeiten willst: Ohne eine gute Bewerbung bekommst du keinen Job! Wir helfen dir aber gerne dabei, die perfekte Bewerbungsmappe abzuliefern. In unserem ausführlichen Bewerbungsratgeber erklären wir dir Schritt für Schritt und mit Hilfe von anschaulichen Beispielen, wie du ein Anschreiben formulierst, was du in deinen Lebenslauf schreibst und welche Anlagen zu deiner Bewerbung beifügst. Darüber hinaus findest du dort nützliche Tipps für die Vorbereitung auf dein Bewerbungsgespräch.